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Einsatz

Ein Tag mit den Einsatztaucher/-innen der DLRG Berlin-Spandau

Veröffentlicht: 14.07.2013
Autor: Marcus Raasch
Einsatztaucher/innen der DLRG Spandau
Vorbereitung des Tauchgangs unweit der Spandauer Neustadt
Klar zum Abtauchen
Gemeinsamer Tauchgang mit den Kameraden der DLRG Tiergarten und Reinickendorf
Der Tresor wird auf dem Boot der Wasserschutzpolizei abgestellt.
Sind... 
 
  • die Gewässer tiefer als 3m...., 
  • zu suchende Gegenstände klein oder leicht,.... 
  • Personen unter Wasser vermisst....
  • der Einsatz von Schwimmern zu gefährlich... 
  • Arbeiten unter Wasser auszuführen.... 
  • oder große Gegenstände (Boote o.ä.) zu heben, 
dann kommen Einsatztaucher zum Einsatz.
 
Sechs Helfer/-innen der DLRG Spandau sind ausgebildetes Einsatztaucher/-innen und zwei von ihnen dürfen als Taucheinsatzführer Taucheinsätze leiten.
 
Die berufsgenossenschaftlichen Vorschriften fordern ein regelmäßiges Training unserer Einsatztaucher/-innen. So müssen alle unsere Einsatztaucher/-innen wenigstens 10 Tauchgänge mit einer Gesamttauchzeit von wenigstens 300 Minuten im Jahr absolvieren. Gar nicht so wenig, wenn man bedenkt dass auch für unsere Taucher/-innen noch viele andere Dinge im „normalen“ Wasserrettungsdienst zu erledigen sind.
 
Außerdem gehören zu einem Tauchgang bei den Einsatztauchern der DLRG immer wenigstens drei Taucher/-innen:
 
Der erste Taucher ... taucht
Der zweite Taucher ... rettet den ersten Taucher, falls er in Not gerät
Der dritte Taucher ... führt den ersten Taucher mit einer Sicherungsleine und leitet den Taucheinsatz.
 
Folglich führen unser Einsatztaucher/-innen jedes Jahr viele Übungstauchgänge durch.
 
Diesen Samstag wurde zusammen mit den Einsatztauchern der DLRG Reinickendorf und Tiergarten im Spandauer See geübt. Wir versuchen immer Tauchstellen auszuwählen, an welchen noch nicht getaucht wurde und wo man sich Einsatzfälle vorstellen könnte. Im Einsatzfall weiß man dann was einen Unterwasser erwartet. Am Samstagvormittag wurde eine "wilde" Badestelle am alten Strandbad Oberhavel abgetaucht. Rund um den Spandauer See wohnen viele Menschen und es ist schon öfter etwas an den vielen "wilden" Badestellen passiert.
Wilde Badestellen sind Zugänge zum Wasser, wo Baden nicht erlaubt ist. Daran halten sich aber viele Menschen -oft aus Unwissenheit- nicht.
 
Gerade am Freitag letzter Woche suchten Rettungsschwimmer und Einsatztaucher der DLRG an der Insel Eiswerder nach einer im Wasser vermissten Person.
 
Am Nachmittag unterstützten unsere Einsatztaucher/-innen dann einen Taucheinsatz der Kameraden der DLRG Reinickendorf:
 
Im Laufe der Woche fanden Sportaucher im Tegeler See einen Tresor, der durch diese nicht geborgen werden konnte. Auf dem "kurzen Dienstweg" wurde die DLRG von der Wasserschutzpolizei mit der Bergung des Tresors beauftragt.
 
Ein Tauchgruppe von Einsatztauchern der DLRG Reinickendorf und Spandau konnte den Tresor innerhalb kurzer Zeit finden, und mit Hilfe eines kleinen Kranes vom Boot der Wasserschutzpolizei bergen.
 
Anschließend wurde noch kurz nach weiteren Gegenständen an der Fundstelle gesucht. Eine kleine Geldkassette konnte noch gefunden und der Polizei übergeben werden.
 
Nach den Tauchgängen wurden auf der Wasserrettungsstation Saatwinkel mit dem dortigen Kompressor die Tauchgeräte mit Pressluft gefüllt und abschließend auf der Wasserrettungsstation Hakenfelde die Tauchausrüstungen aufgeklart.
 
Wer selber Einsatztaucher bei der DLRG werden möchte, der findet hier weitere Informationen.

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